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Wie handelt man online mit Aktien?

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Neben dem allgemeinen Umgang mit Aktien stellt sich oft auch eine verständliche aber wirklich wichtige Frage: wie handelt man mit Aktien? Kann und darf das jedermann? Wenn du kompletter Aktien-Neuling bist und etwas rund um das Handeln mit Aktien lernen möchtest, bist du hier genau richtig.

Wir klären in diesem Artikel wie man mit Aktien handeln kann. Schritt für Schritt wird erklärt wie das Handeln mit Aktien überhaupt in der Praxis konkret funktioniert. Schwer ist das alles sicher nicht, wenn man es denn auch einmal wirklich gemacht hat. Alles hier Beschriebene dreht sich um den Online-Handel mit Aktien, dass heißt sozusagen den „Self-Service“.
Man kann natürlich auch einfach in der heimischen Bankfiliale einen Kauf- oder Verkaufauftrag aufgeben, doch es geht auch um Längen einfacher und schneller – nicht zuletzt oftmals übrigens über das Internet auch günstiger.

Onlinehandel mit Aktien – so einfach geht’s

Im Folgenden eine kurze Schritt-für-Schritt Anleitung für Anfänger. So fällt der erste Kauf für das Depot leicht.

1. Aktie die gehandelt werden soll auswählen

Wie handelt man mit Aktien? Die erste Frage sollte besser lauten: WELCHE Aktie will ich denn überhaupt handeln. Man sollte natürlich idealerweise einen möglichen Tiefstpunkt erwischen und auf eine positive Preisentwicklung hoffen. Jeder verfolgt an diesem Punkt seine eigene Strategie. Die Frage welche Aktie zu welchem Preis kaufenswert ist, ist schon seit Beginn der Idee der Börsen der Welt die große Frage die noch immer Bücher über Bücher füllt. Wir wollen uns hier jedoch mit dem konkreten Handel beschäftigen. Einen guten Überblick über den (Aktien)Markt erhält man etwa drüben bei der ARD.

Ist klar, welche Aktie man kaufen möchte, können wir zum tatsächlichen Kauf übergehen. Synonym ist auch der sogenannte „Trade„.

2. Login beim Broker und Kaufausführung

Wie handelt man mit Aktien?Wer online mit Aktien handeln möchte, braucht einen sogenannten Broker. Das ist sozusagen eine Bank, bei der die gekauften Aktien gekauft und verkauft werden können. Entweder direkt im „Direktmarkt“ oder auf einer der bekannten Börsen, etwa die Börse Frankfurt oder Stuttgart.

Dieser Broker (Definition: Für Durchführung von Wertpapierordern von Anlegern zuständig) kann also entweder die heimische Bank sein, oder aber ein Online-Broker. Letzterer lockt regelmäßig durch die im Vergleich oft recht günstigen Gebühren die beim Kauf und Verkauf von Aktien anfallen. Eine gute Empfehlung ist unserer Meinung nach zum Beispiel die OnVista Bank.

Diese bietet (wie auch einige andere Anbieter) ein kostenloses Depot an in dem nach dem Kauf die Aktien verzeichnet werden. Das Depot ist quasi das „Verrechnungskonto“, von dem man allerdings natürlich keine Überweisungen vornehmen kann. Neben dem Depot, dass die aktuelle Anzahl von Aktien beinhaltet verfügt man deshalb noch parallel über ein (oft wie bei OnVista) ebenfalls kostenloses Verrechnungskonto. Über dieses Konto kann man sich die Gewinne im Falle des erfolgreichen Verkaufs dann auf das altbekannte Girokonto überweisen lassen.

Muss ich Angst haben, dass mein Geld weg ist, wenn die Bank/der Broker „pleite“ ist? Nun, bei Aktien handelt es sich um Sondervermögen. Diese kauft man tatsächlich und stehen deshalb im Eigentum des Anlegers. Wenn tatsächlich eine Insolvenz der Bank eintreten sollte, zählen die gekauften Aktien nicht zu deren Vermögen. Anders liegt der Fall, wenn man noch über Bargeld auf dem Verrechnungskonto verfügt. Dieses ist defacto eine Forderung gegen die Bank und wäre damit nicht Insolvenzgeschützt. Allerdings: dürfte im Fall der Fälle je nach Bank eine Einlagensicherung greifen, die oft einen bestimmten Maximalbetrag garantiert.

Doch zurück zur Ausgangsfrage: den Aktiennamen oder noch besser, die sogenannte WKN (Wertpapierkennziffer, die die Aktie zweifelsfrei erkennbar macht) gibt man in die Suchfunktion des gewünschten Brokers ein und sucht sodann den Button „kaufen“ oder „buy“. Nächster Schritt ist sodann die Auswahl der Aktienanzahl. Wie viele Aktien man sich für das zur Verfügung stehende Budget leisten kann, hängt natürlich vom Einzelpreis ab. Vergleichbar ist etwa die Situation beim Bäcker: die einfachen Brötchen sind regelmäßig günstiger als Körnerbrötchen. Für 1000 Euro wird man deshalb mehr Stücke bekommen, wenn die Aktie günstiger ist als deren Alternative.

Welcher Preis letzten Endes tatsächlich gezahlt werden muss hängt zum Einen von der Vergabe eines eventuellen Limits (gewünschter Maximalpreis) und zum Anderen vom sekundengenauen Preis an der Börse oder im Direkthandel ab.

Mit der Kaufbestätigung ist es dann geschafft: man ist Eigentümer eines Wertpapiers eines Unternehmens geworden! Herzlichen Glückwunsch – gar nicht so schwer oder?

Weiterführende Infos? Neues Projekt!

Wer weitergehende Informationen rund um den Aktienkauf benötigt, der kann seit einiger Zeit auch die wichtigsten Dinge dazu in unserem neuen Projekt aktien-handeln.info in aller Ruhe nachlesen.

Dort erfäht man nahezu alles Wichtige rund um das Themenfeld Broker, Risiken, Chancen & Co. Wir würden uns über einen Besuch sehr freuen.

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